„Ich gehe nicht weg, ich gehe nur woanders hin…..und ich freue mich auf das Neue, die neue Dimension“ (Hund Lissy)
Das Thema Tod und Sterben erfüllt uns alle mit Sorge und Unsicherheit. Wir wissen alle: irgendwann kommt der traurige Tag, an dem wir Abschied nehmen müssen von unserem geliebten Tiergefährten.
Tiere wissen häufig besser als wir Menschen, dass ihre Seele nicht an den Körper gebunden ist. Sie haben weniger Probleme loszulassen als wir Menschen.
Unsere Tiere haben uns in guten und weniger guten Lebensphasen treu begleitet. Gerade in dieser letzten Lebensphase der Tiere haben wir die Möglichkeit, unseren Dank an sie auszudrücken, indem wir ihnen zuhören und ihre letzten Wünsche akzeptieren.
Sterben ist oft nicht leicht, deshalb ist neben dem Zuhören auch eine einfühlsame und liebevolle medizinische Begleitung von großer Bedeutung. Eine gute Tierärztin oder ein guter Tierarzt nehmen Sorgen ernst und versuchen nicht, auf eine Entscheidung zu drängen. Sie stehen beratend und unterstützend zur Seite. Ebenso ist eine gute Unterstützung durch einen Tierheilpraktiker aus meiner Sicht unbedingt empfehlenswert.
Auf dem letzten Stück des gemeinsamen Weges ist es für uns Menschen hilfreich, einen Einblick in die Sichtweise des Tieres zu erhalten. So kann Ihr Tier oftmals in die zu treffenden Entscheidungen einbezogen werden. Es sollte ihm Raum und Zeit gegeben werden, zu hören und auch mitzuentscheiden, wie es den letzten Schritt gehen möchte.
-möchtest du gehen?
-wie möchtest du gehen? (Zuhause? Mit ärztlicher / tierärztlicher Unterstützung?)
-hast du Wünsche / Bedürfnisse, die ich dir erfüllen kann?
Nicht selten übermitteln die Tiere Botschaften, die uns Menschen die notwendigen Entscheidungen zumindest erleichtern.
Wenn ein Tier stirbt: Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es ein tiefer Einschnitt im Leben ist, ein geliebtes Tier zu verlieren. Ich teile gerne meine Erfahrungen mit dir und versuche der Trauer und dem Schmerz den nötigen Raum zu geben.
Ein guter Freund stirbt nie.